dichte experiment kinder

Ex­pe­ri­ment: Dich­te von Flüs­sig­kei­ten

Wusstest du schon, was es mit der Dichte von Flüssigkeiten auf sich hat? Lies das Experiment und finde es heraus.

dichte experiment kinder

Das Experiment

Es gibt vielen spannende Experimente zum selber ausprobieren. Eins davon ist das Experiment zur Untersuchung der Dichte von Flüssigkeiten. Hier findest du die Anleitung zu dem Experiment.

Dafür brauchst du:

  • Etwas Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • Etwas flüssigen Honig
  • Etwas Leitungswasser
  • Ein hohes, durchsichtiges Glas
  • Ein Reiskorn
  • Eine Weintraube
  • Ein 5-Cent-Stück
  • Ein Lineal (zum Nachmessen)
  • Gib in das Glas Honig, bis es zu zwei Zentimetern damit gefüllt ist.
  • Fülle das Glas nun mit zwei cm Wasser auf
  • Gib als letztes zwei cm Öl ins Glas

*Auflösung - Das passiert:*

dichte experiment kinder

Anstatt sich zu vermischen, bilden die verschiedenen Flüssigkeiten drei klar voneinander getrennte Schichten. Ganz unten liegt der Honig, darüber schwimmt das Wasser und darüber das Öl.

Wenn man nun die Weintraube, das Reiskorn und das Cent-Stück hineingibt, passiert folgendes: Das Centstsück sinkt auf den Boden, zur Honigschicht. Das liegt daran, dass alle Gegenstände eine unterschiedliche Dichte haben. Die Dichte besagt, ob ein Körper für seine Größe eher leicht oder schwer ist.

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Wie erklärt man Kindern Dichte einfach & klar

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Von Johanna

wie erklärt man Kindern Dichte

Guten Tag! In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, wie man Kindern das Konzept der Dichte auf einfache und verständliche Weise erklärt. Dichte ist ein physikalisches Konzept, das das Verhältnis von Masse zu Volumen beschreibt. Es mag zunächst kompliziert klingen, aber wir versichern Ihnen, dass es möglich ist, Dichte kinderleicht zu erklären.

Ein effektiver Weg, Dichte an Kinder zu erklären, ist die Verwendung von einfachen Vergleichen. Zum Beispiel können wir ihnen zeigen, wie eine Hand mit Steinen schwerer ist als eine Hand mit Watte. Dies liegt daran, dass die Steine eine höhere Dichte haben als die Watte. Kindern fällt es oft leicht, solche Unterschiede zu erkennen und zu verstehen.

Ein weiterer Ansatz ist es, die Frage zu stellen, welches Material mehr Platz benötigt, wenn es das gleiche Gewicht hat. Indem wir Materialien mit unterschiedlichen Dichten vergleichen, wird deutlich, dass das Material mit geringerer Dichte mehr Platz benötigt. Auf diese Weise können Kinder den Zusammenhang zwischen Dichte und Volumen besser verstehen.

Es ist wichtig, kindgerechte Beispiele und Veranschaulichungen zu verwenden, um das Konzept der Dichte verständlich zu machen. Kinder lernen am besten, wenn sie aktiv einbezogen werden und spielerisch experimentieren können.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Dichte beschreibt das Verhältnis von Masse zu Volumen.
  • Dichte kann Kindern mithilfe einfacher Vergleiche und Fragen erklärt werden.
  • Kindgerechte Beispiele und Veranschaulichungen sind wichtig, um das Konzept der Dichte verständlich zu machen.
  • Dichte lässt sich im Alltag anhand verschiedener Materialien und Situationen erforschen.
  • Experimente mit verschiedenen Flüssigkeiten können Kindern helfen, die Dichte besser zu verstehen.

Was ist Dichte?

Warum haben verschiedene materialien unterschiedliche dichten, unterschiede in der dichte des wassers, dichteprinzipien im alltag, experiment zur untersuchung der dichte von flüssigkeiten, was haben wir über dichte gelernt.

In der Physik wird Dichte als das Verhältnis von Masse zu Volumen definiert. Kinder können Dichte verstehen, wenn sie lernen, dass eine bestimmte Menge eines Materials mehr oder weniger Raum einnimmt, abhängig von seiner Dichte. Ein Material mit höherer Dichte hat mehr Masse in einem gegebenen Volumen, während ein Material mit geringerer Dichte weniger Masse in diesem Volumen hat.

Um Kindern die Dichte verständlich zu erklären, können wir anhand von Alltagsgegenständen oder Materialien veranschaulichen, die sie kennen und sich vorstellen können. Zum Beispiel kann man ein Experiment mit Steinen und Watte durchführen, um den Unterschied in der Dichte zu verdeutlichen. Kinder werden schnell erkennen, dass die Steine schwerer sind, da sie eine höhere Dichte haben als die weiche Watte.

Ein weiteres Beispiel ist das Vergleichen von Wasser und Luft. Wasser hat eine höhere Dichte als Luft, sodass sich eine mit Wasser gefüllte Flasche schwerer anfühlt als eine leere Flasche. Dies liegt daran, dass Wasser mehr Masse in einem bestimmten Volumen hat als Luft.

Indem wir kindgerechte Beispiele und Veranschaulichungen verwenden, können wir den Dichtebegriff für Kinder verständlich machen und ihr Interesse an der Physik wecken.

Verschiedene Materialien haben unterschiedliche Dichten aufgrund ihrer Zusammensetzung. Die Dichte eines Materials hängt von der Anordnung der Atome oder Moleküle im Inneren ab. Materialien mit kompakteren und schwereren Atomen oder Molekülen haben in der Regel eine höhere Dichte, während Materialien mit weniger kompakten und leichteren Atomen oder Molekülen eine geringere Dichte haben.

Um dies zu verdeutlichen, betrachten wir ein einfaches Beispiel: Wasser, Eis und Wasserdampf. Obwohl sie alle aus den gleichen Molekülen bestehen, haben sie unterschiedliche Dichten.

  • Wasser hat eine Dichte von etwa 1 g/cm³.
  • Eis, die feste Form von Wasser, hat eine geringere Dichte von etwa 0,92 g/cm³.
  • Wasserdampf, die gasförmige Form von Wasser, hat eine noch geringere Dichte von etwa 0,0006 g/cm³.

Diese Unterschiede in der Dichte von Wasser, Eis und Wasserdampf können durch die unterschiedliche Anordnung der Wassermoleküle erklärt werden. Im festen Zustand sind die Wassermoleküle eng gepackt, was zu einer höheren Dichte führt. Im gasförmigen Zustand sind die Wassermoleküle weit voneinander entfernt, was zu einer geringeren Dichte führt.

Unser Experiment mit dem Glas Honig, Wasser und Öl kann ebenfalls verdeutlichen, wie verschiedene Flüssigkeiten aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichten voneinander trennen. Die schwerere Flüssigkeit sinkt in der Regel nach unten, während die leichtere Flüssigkeit nach oben steigt.

Beispiel: Wasser und Öl Experiment

FlüssigkeitDichte
Wasser1 g/cm³
Öl0,92 g/cm³

Beim Experiment mit Wasser und Öl wird das Wasser aufgrund seiner höheren Dichte unten bleiben, während das Öl aufgrund seiner geringeren Dichte oben schwimmt.

Wasser hat eine faszinierende Eigenschaft, wenn es um seine Dichte geht. Bei einer Temperatur von 4°C erreicht Wasser seine maximale Dichte. Diese Besonderheit des Wassers resultiert aus seinem Verhalten sowohl unterhalb als auch oberhalb dieser Temperatur. Beim Erhitzen dehnt sich das Wasser aus und nimmt mehr Raum ein, wodurch die Dichte abnimmt. Beim Abkühlen hingegen zieht sich das Wasser zusammen und nimmt weniger Raum ein, wodurch die Dichte zunimmt. Dieses Phänomen kann durch ein einfaches Experiment verdeutlicht werden, bei dem Kinder Eis und Wasser vergleichen.

Stelle dir vor, du hast ein Glas mit Wasser und ein Glas mit Eiswürfeln. Wenn du das Eis in das Glas mit Wasser gibst, wirst du feststellen, dass das Eis am Boden des Glases schwimmt. Das liegt daran, dass Eis eine geringere Dichte als Wasser hat. Obwohl beide aus den gleichen Molekülen bestehen, ordnen sich diese Moleküle im Eis anders an als im flüssigen Wasser. Diese Anordnung führt dazu, dass Eis eine niedrigere Dichte hat als Wasser.

Dieses Experiment ist nicht nur spielerisch, sondern auch eine kindgerechte Möglichkeit, die Unterschiede in der Dichte des Wassers zu erklären. Indem Kinder sehen, wie Eis im Wasser schwimmt, erkennen sie, dass Eis eine geringere Dichte hat als Wasser. Dieses Verständnis kann ihnen dabei helfen, das Konzept der Dichte besser zu erfassen.

Die Anomalie des Wassers bei 4°C

Die Anomalie des Wassers bei 4°C hat weitreichende Auswirkungen auf die Natur. In Seen oder Teichen sorgt diese Anomalie dafür, dass das Wasser an der Oberfläche gefriert, während das darunterliegende Wasser noch flüssig bleibt. Dadurch können Fische und andere Organismen im Winter im unteren, wärmeren Wasser überleben.

Außerdem hat diese Anomalie des Wassers auch Einfluss auf das Klima. Das Wasser absorbiert und speichert Wärmeenergie, wodurch es als Puffer wirkt und Temperaturschwankungen ausgleicht. Dies ermöglicht es den Weltmeeren, als Wärmeregulator zu dienen und das Klima stabil zu halten.

Die Unterschiede in der Dichte des Wassers sind also nicht nur faszinierend, sondern haben auch praktische Anwendungen in der Natur und im täglichen Leben.

Im Alltag lassen sich die Prinzipien der Dichte auf viele Situationen anwenden. Dabei können wir interessante Vergleiche ziehen, um das Konzept besser zu verstehen.

Zum Beispiel haben Steine eine höhere Dichte als Watte. Stell dir vor, du nimmst eine Handvoll Steine und eine Handvoll Watte. Du wirst schnell merken, dass die Hand mit den Steinen schwerer ist und mehr Platz einnimmt als die Hand mit der Watte.

Dichtevergleich von Watte und Steinen

Einen anderen Vergleich kannst du zwischen Wasser und einem Menschen ziehen. Stell dir vor, du füllst einen Behälter (lassen wir ihn Nela nennen) mit Wasser und einen anderen Behälter mit der gleichen Menge Wasser wie das Gewicht einer echten Person namens Nela. Was passiert? Du wirst feststellen, dass beide Nelas das gleiche Gewicht haben.

Dies liegt daran, dass Wasser und der menschliche Körper eine ähnliche Dichte haben. Es zeigt sich hier, dass Dichte nicht nur auf feste Materialien angewendet werden kann, sondern auch auf Flüssigkeiten wie Wasser.

Tabelle: Dichteunterschied zwischen Watte, Steinen, Wasser und einem Menschen

MaterialDichte
WatteGeringe Dichte
SteineHohe Dichte
WasserStandard-Dichte
MenschÄhnliche Dichte wie Wasser

Wie die Tabelle zeigt, haben Steine eine höhere Dichte als Watte, während Wasser und ein Mensch eine ähnliche Dichte haben.

Indem wir diese Dichteprinzipien auf Alltagsmaterialien und menschliche Körper anwenden, können wir das Konzept der Dichte noch besser verstehen und es spielerisch erklären.

Ein praxisnahes Experiment kann Kindern helfen, das Konzept der Dichte besser zu verstehen. Dabei können sie einfach selbst ein Experiment durchführen, bei dem sie die Dichte verschiedener Flüssigkeiten untersuchen. Dieses Experiment ist kindgerecht und einfach umsetzbar, sodass Kinder Spaß daran haben werden, es auszuprobieren.

Um das Experiment durchzuführen, benötigen die Kinder ein Glas oder einen durchsichtigen Behälter, Honig, Wasser und Öl sowie verschiedene Gegenstände wie eine Weintraube, ein Reiskorn und ein Cent-Stück. Hier sind die Schritte des Experiments:

  • Gieße vorsichtig eine Schicht Honig in das Glas und lasse ihn sich am Boden des Glases absetzen.
  • Gieße nun eine Schicht Wasser auf den Honig. Achte darauf, dass die Schichten sich nicht vermischen und das Wasser über dem Honig bleibt.
  • Gieße zuletzt eine Schicht Öl auf das Wasser. Das Öl sollte nun oben auf der Wasserschicht schwimmen.
  • Gib nun die verschiedenen Gegenstände in das Glas und beobachte, wie sie sich in den unterschiedlichen Schichten verhalten.

Die Kinder werden feststellen, dass sich die Gegenstände aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichten in den verschiedenen Schichten der Flüssigkeiten bewegen. Ein entsprechendes Ergebnis könnte beispielsweise sein:

GegenstandVerhalten
WeintraubeSinkt im Honig, schwimmt im Wasser, schwimmt im Öl
ReiskornSinkt im Honig, sinkt im Wasser, schwimmt im Öl
Cent-StückSinkt im Honig, sinkt im Wasser, sinkt im Öl

Mithilfe dieses einfachen Experiments können Kinder die Konzepte der Dichte und Schichtung von Flüssigkeiten spielerisch entdecken. Sie werden verstehen, dass Materialien mit unterschiedlichen Dichten sich in einer Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft anders verhalten. Dieses Experiment ist eine unterhaltsame und anschauliche Möglichkeit, Dichte kindgerecht zu erklären und das Verständnis der Kinder für physikalische Phänomene zu fördern.

Durch verschiedene Beispiele, Vergleiche und Experimente haben wir herausgefunden, dass Dichte das Verhältnis von Masse zu Volumen beschreibt. Materialien mit höherer Dichte haben mehr Masse in einem gegebenen Volumen, während Materialien mit geringerer Dichte weniger Masse haben. Diese Erkenntnisse haben uns geholfen, das Konzept der Dichte einfach und klar zu erklären, insbesondere für Kinder.

Wir haben gelernt, dass Dichte mit einfachen Vergleichen veranschaulicht werden kann. Indem wir zum Beispiel eine Hand mit Steinen und eine Hand mit Watte vergleichen, erkennen Kinder schnell den Unterschied in der Dichte. Sie verstehen, dass die Steine mehr Masse in einem bestimmten Volumen haben als die leichte Watte.

Ein weiteres Beispiel, das uns geholfen hat, Dichte zu verstehen, war die Frage danach, welches Material mehr Platz benötigt bei gleichem Gewicht. Kinder erkennen, dass Materialien mit geringerer Dichte mehr Raum einnehmen als Materialien mit höherer Dichte. Dies kann mit Hilfe von Alltagsgegenständen oder Materialien verdeutlicht werden, die Kinder kennen und sich vorstellen können.

Dichte einfach erklärt

Mithilfe von Experimenten konnten wir das Konzept der Dichte ebenfalls anschaulich machen. Zum Beispiel konnten Kinder Flüssigkeiten wie Honig, Wasser und Öl in einem Glas schichten und beobachten, wie sich Gegenstände mit unterschiedlicher Dichte in den verschiedenen Schichten verhalten. Dieses Experiment hat ihnen geholfen, das Konzept der Dichte besser zu verstehen und selbst zu erleben.

Insgesamt haben wir festgestellt, dass Dichte ein wichtiges physikalisches Konzept ist, das uns hilft, die Eigenschaften von Materialien und Flüssigkeiten besser zu verstehen. Durch die Verwendung von einfachen Vergleichen, Experimenten und kindgerechten Beispielen konnten wir Kindern auf spielerische Weise erklären, was Dichte bedeutet und wie sie funktioniert.

Wie erklärt man Kindern Dichte auf verständliche Weise? Durch einfache Vergleiche und spannende Experimente können wir Kindern helfen, das Konzept der Dichte zu begreifen. Wichtig ist es, kindgerechte Beispiele und Veranschaulichungen zu verwenden, um die abstrakte Idee der Dichte greifbar zu machen.

Indem wir Kinder aktiv in den Lernprozess einbeziehen und sie zum Nachdenken und Experimentieren anregen, können wir ihre Neugier wecken und ihnen spielerisch die Funktionsweise der Dichte erklären. Ein Beispiel dafür ist der Vergleich von Materialien mit unterschiedlicher Dichte, wie die Hand mit Steinen und die Hand mit Watte. Kinder erkennen schnell, dass die Hand mit Steinen schwerer ist, da die Steine eine höhere Dichte haben als die Watte.

Ein weiteres spannendes Experiment zur Untersuchung der Dichte von Flüssigkeiten kann Kindern helfen, das Konzept noch besser zu verinnerlichen. Dabei können sie verschiedene Flüssigkeiten schichten und beobachten, wie sich Gegenstände mit unterschiedlicher Dichte in den Schichten verhalten.

Indem wir Kindern die Möglichkeit geben, die Dichte selbst zu erforschen, nehmen sie aktiv an ihrem Lernprozess teil und können das Konzept der Dichte auf spielerische und klare Weise verstehen. Mit einfachen Vergleichen, kindgerechten Beispielen und Experimenten geben wir Kindern die Werkzeuge an die Hand, um die Welt der Physik und Dichte zu entdecken.

Was sind die Unterschiede in der Dichte des Wassers?

Wie kann man die prinzipien der dichte im alltag anwenden, gibt es ein experiment zur untersuchung der dichte von flüssigkeiten, das man selbst machen kann, ähnliche beiträge, ehrlichkeit bei kindern fördern: ein leitfaden, freundschaft kindgerecht erklärt – unsere tipps, kindererziehung: wie erklärt man kindern respekt, schreibe einen kommentar antworten abbrechen.

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Die Chemie des Wassers: Experimente für Kinder

Wasser ist eines der faszinierendsten Elemente auf unserem Planeten. Es bedeckt etwa 70% der Erdoberfläche und ist für das Leben, wie wir es kennen, unverzichtbar. Doch wie genau funktioniert die Chemie des Wassers? Welche Eigenschaften hat es und wie kann man diese am besten erforschen? In diesem Artikel werden wir uns auf unterhaltsame und informative Experimente konzentrieren, die Kindern helfen, das Wasser besser zu verstehen.

  • Was ist Wasser?

Bevor wir zu den Experimenten kommen, ist es wichtig zu verstehen, was Wasser überhaupt ist. Wasser ist eine chemische Verbindung, deren Molekül aus zwei Wasserstoffatomen (H) und einem Sauerstoffatom (O) besteht. Die chemische Formel für Wasser lautet H2O. Diese Kombination von Wasserstoff und Sauerstoff gibt dem Wasser seine einzigartigen Eigenschaften.

  • Experiment 1: Die Oberflächenspannung des Wassers

Die Oberflächenspannung des Wassers ist eine interessante Eigenschaft, die wir mit einem einfachen Experiment erforschen können. Dazu benötigen wir nur eine Schüssel, Wasser und eine Münze.

Schritt 1: Füllen Sie die Schüssel bis zum Rand mit Wasser. Schritt 2: Legen Sie die Münze vorsichtig auf die Wasseroberfläche. Schritt 3: Beobachten Sie, was passiert.

Sie werden feststellen, dass die Münze nicht sinkt, sondern auf der Oberfläche des Wassers schwimmt. Das liegt an der Oberflächenspannung des Wassers. Wassermoleküle ziehen sich gegenseitig an, wodurch eine unsichtbare Haut entsteht, die die Oberfläche des Wassers zusammenhält. Diese Oberflächenspannung ermöglicht es kleinen Objekten wie der Münze, auf dem Wasser zu schwimmen, anstatt zu sinken.

  • Experiment 2: Die Dichte des Wassers

Die Dichte ist eine weitere wichtige Eigenschaft des Wassers. Um die Dichte des Wassers besser zu verstehen, können wir ein einfaches Experiment durchführen.

Schritt 1: Füllen Sie zwei Gläser halb mit Wasser. Schritt 2: Lösen Sie in einem der Gläser Salz auf. Schritt 3: Rühren Sie das Salzwasser gut um, bis das Salz vollständig aufgelöst ist. Schritt 4: Legen Sie vorsichtig ein Ei in jedes Glas.

Sie werden feststellen, dass das Ei im Glas mit normalem Wasser auf dem Boden bleibt, während das Ei im Glas mit Salzwasser an die Oberfläche steigt. Das liegt daran, dass das Salzwasser eine höhere Dichte hat als normales Wasser. Das Ei, das leichter ist als das Salzwasser, schwimmt an der Oberfläche.

  • Experiment 3: Die Säure-Basen-Reaktion des Wassers

Wasser kann sowohl als Säure als auch als Base wirken, je nachdem, mit welcher Substanz es in Kontakt kommt. Ein einfaches Experiment kann diese Reaktionen veranschaulichen.

Schritt 1: Füllen Sie drei Gläser halb mit Wasser. Schritt 2: Geben Sie Zitronensaft in das erste Glas, Backpulver in das zweite Glas und ein paar Tropfen Geschirrspülmittel in das dritte Glas. Schritt 3: Beobachten Sie, was in jedem Glas passiert.

Im ersten Glas wird das Wasser sauer, da der Zitronensaft eine Säure ist. Im zweiten Glas wird das Wasser basisch, da das Backpulver ein Basenmaterial ist. Im dritten Glas können Sie Blasenbildung beobachten, da das Geschirrspülmittel eine Reaktion zwischen Säure und Base hervorruft.

  • Experiment 4: Die Verdunstung des Wassers

Die Verdunstung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Chemie des Wassers. Um die Verdunstung zu untersuchen, können wir ein einfaches Experiment durchführen.

Schritt 1: Füllen Sie ein Glas halb mit Wasser. Schritt 2: Stellen Sie das Glas an einen sonnigen Ort. Schritt 3: Beobachten Sie das Glas regelmäßig und machen Sie Notizen über Veränderungen.

Sie werden feststellen, dass das Wasser im Glas mit der Zeit verschwindet. Das liegt daran, dass das Wasser durch die Sonnenwärme verdunstet. Die Verdunstung spielt eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf, da sie dazu führt, dass das Wasser von der Oberfläche der Erde in die Atmosphäre gelangt und dann als Regen zurückfällt.

  • Experiment 5: Die Farben des Wassers

Wasser ist normalerweise farblos, aber wir können die Farben des Wassers mit einem einfachen Experiment sichtbar machen.

Schritt 1: Füllen Sie drei Gläser halb mit Wasser. Schritt 2: Geben Sie einige Tropfen Lebensmittelfarbe in jedes Glas. Wählen Sie drei verschiedene Farben. Schritt 3: Mischen Sie die Lebensmittelfarbe gut mit dem Wasser. Schritt 4: Beobachten Sie die entstandenen Farben.

Sie werden feststellen, dass das Wasser nun die Farbe der Lebensmittelfarbe angenommen hat. Dies liegt daran, dass das Wasser die Farbstoffmoleküle der Lebensmittelfarbe aufnimmt. Je mehr Lebensmittelfarbe Sie hinzufügen, desto intensiver wird die Farbe des Wassers.

Die Chemie des Wassers ist faszinierend und lässt sich mit einfachen Experimenten für Kinder erforschen. Durch das Experimentieren mit der Oberflächenspannung, der Dichte, der Säure-Basen-Reaktion, der Verdunstung und den Farben des Wassers können Kinder ein besseres Verständnis für die Eigenschaften und die Chemie des Wassers entwickeln. Diese Experimente sind nicht nur lehrreich, sondern machen auch Spaß und können das Interesse an Wissenschaft und Natur wecken.

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Daniel Wom

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Schwimmen oder Sinken - alles eine Frage der Dichte.

Viele dieser Experimente kannst Du leicht selbst Zuhause ausprobieren. Die entsprechenden Gegenstände hast Du vielleicht Zuhause oder lassen sich leicht beschaffen. Statt eines Aquariums tut es notfalls auch ein mit Wasser gefüllter Eimer.

1. Massive Festkörper in Wasser

Die folgenden Angaben beziehen sich auf massive, aber nicht zwingend homogene, Festkörper, explizit nicht auf Hohlkörper.

1.1 Verschiedene Kugeln im Aquarium .

Auf diesem Foto erkennt man drei gleich große, massive Kugeln aus unterschiedlichen Materialien.

Ist die Dichte eines Stoffes größer als die Dichte von Wasser (1 g / cm ), dann sinkt der Körper ab.
Ist die Dichte des Stoffes kleiner als 1 g / cm , dann schwimmt der Körper.

Die sinkt ab, denn Stahl hat eine größere Dichte als Wasser (etwa 7,8 g / cm )

Die schwimmt, sie sinkt dabei etwa mit halbem Volumen im Wasser ein, denn die Dichte von Holz ist etwa 0,5 g / cm .

Die schwimmt ebenfalls und sinkt noch weniger ein, denn die Dichte von Styropor ist nur etwa 0,017 g / cm

1.2 Knete ist nicht gleich Knete

Im Bild erkennst Du zwei Knetmasseklumpen, die in ein Wasserbecken geworfen wurden.

Während die meiste Knetmasse (Plastillin) in Wasser absinkt, schwimmt die "Play-Doh"-Knete obenauf.

Dass es dabei auch gar , zeigt das Bild:
Der große, gelbe Klumpen aus Play-Doh schwimmt, der kleinere, blaue Klumpen Plastillin sinkt ab. .

Ist sie (wie bei Play-Doh) kleiner als 1 g / cm 3 - und damit kleiner als die Dichte von Wasser - schwimmt die Knete. Ist die Dichte einer Knetmasse größer als 1 g / cm 3 , dann sinkt sie ab.

Knete ist nicht gleich Knete

Mehr dazu erfährt man auch auf dieser Seite auf dem Landesbildungsserver .

Dass es nicht auf die Größe eines Körpers sondern auf seine Dichte ankommt, kennst Du vielleicht auch noch in einem anderen Zusammenhang: ein riesiger Baumstamm (oder auch ein Floß) schwimmt im Wasser, während ein ins Wasser geworfener kleiner Kieselstein sofort absinkt!

1.3 "Schwimmen" im Salzwasser - ein Sonderfall.

Der menschliche Körper besteht zu etwa 60 - 70 % aus Wasser. Wegen der anderen Bestandteile ist aber die Dichte unseres Körpers etwas größer als die Dichte von Wasser.
Im Normalfall können wir uns nicht einfach ins Wasser legen und "schwimmen", so dass uns die Auftriebskraft vollständig trägt. Wir müssen "schwimmen" - also Bewegungen machen - damit wir nicht absinken..

Etwas anders ist es, wenn wir im Salzwasser sind. Salzwasser hat ebenfalls eine Dichte, die etwas größer als 1 g / cm ist.

Im kann man sich einfach ins Wasser legen und geht nicht unter. Das Wasser dort hat aber auch einen Salzgehalt von etwa 30 % !
(Zum Vergleich: Nordsee etwa 3 %, Ostsee 0,8 %, Mittelmeer 3,7 %).

Aber auch schon bei einem geringerem Salzgehalt als 30 % kann das gelingen. Das Foto entstand in den königlichen Kristallthermen in Schwangau (nahe Füssen). Dort gibt es ein Außenbecken, das einen Salzgehalt von 12 % hat. Dies genügt bereits, dass man sich auch ohne Schwimmbewegungen einfach ins Wasser legen kann, ohne abzusinken! Ein ähnliches Becken gibt es auch in der Frankentherme in Bad Windsheim (nicht weit von Rothenburg ob der Tauber). Außerdem gibt es dort Europas größten, ganzjährig beheizten Salzsee mit einem Salzgehalt von 26,9 %. Das kommt dem Toten Meer schon ziemlich nahe.

1.4 Ist das Ei noch frisch?

Woran kann man erkennen, ob ein Ei genießbar und frisch ist, oder alt und gar verdorben? Das kann man einem Ei von außen kaum ansehen und wenn man es dann gegessen hat, ist es zu spät! Wie kann man also schon vorher feststellen, ob das Ei genießbar ist?

Auch andere organische Strukturen - wie z.B. Eier - haben eine ähnliche Dichte wie wir Menschen - etwas mehr als 1 g / cm 3 . Die Dichte eines Eis verändert sich aber im Laufe der Zeit.

Dies macht man sich in folgendem Test zu Nutze, den schon unsere Großmütter kannten: man legt das Ei in ein Glas mit Wasser:

, hat es eine Dichte von mehr als 1 g / cm , es und liegt .

Wenn man ein Ei lagert, dann verdunstet Wasser durch die poröse Eischale. Die Luftblase im Ei wird dabei größer.
Bei gleichem äußeren Volumen V wird die Masse m des Eis also im Laufe der Zeit kleiner - mit anderen Worten, seine Dichte ρ = m / V nimmt ab.

ist dann schon und sollte bald gegessen werden.
Es richtet sich auf, weil die Luftblase an der Spitze des Eis ist.

Wird das Ei noch älter, nehmen seine Masse und seine Dichte noch weiter ab.
Schließlich sinkt das Ei gar nicht mehr ab, sondern , nun ist seine Dichte kleiner als 1 g / cm .

und .

2 Flüssigkeiten und Flüssigkeiten.

2.1 Öl schwimmt auf Wasser

Öle haben eine Dichte von etwa 0,8 bis 0,9 g / cm - also weniger als Wasser.
Daher schwimmt Öl auf Wasser auf. Beide Flüssigkeiten durchmischen sich normalerweise nicht.

Bei einem Tankerunglück bleibt das Öl an der Wasseroberfläche und kann dann vielleicht noch eingegrenzt und abgesaugt werden, bevor es die Küste erreicht.
Da es nicht absinkt, bewahrt es die Fische unter einem "Ölteppich" evtl. vor dem sicheren Tod. Für die Seevögeln hingegen ist ein Ölteppich fatal. Sie werden von dem ruhigen "Wasser" angezogen. Ihr Gefieder verklebt und sie können nicht mehr fliegen. Sie können so keine Nahrung mehr finden und verhungern. Die Tier nehmen außerdem Teile des Öls durch die Haut auf und werden dadurch vergiftet.



Ganz unten im Reagenzglas ist (früher: ) mit einer Dichte von 1,62 g / cm , dann folgt in der Mitte Wasser (Dichte 1 g / cm ), das mit Cochenillerot angefärbt wurde. Oben in der Schichtung ist Sonnenblumenöl (Dichte etwa 0,8 g / cm .)

Hausversuch:
Chlorierte Kohlenwasserstoffe (also auch Tetrachlorethen) sind nicht unproblematisch. Sie sind gesundheitsschädlich, möglicherweise bei längerem Kontakt krebserregend und dürfen werden. Es wurde hier nur wegen des Fotos benutzt und anschließend ordnungsgemäß entsorgt.

2.2 Cola oder Cola-Light?

Die meisten Erfrischungsgetränke haben einen sehr hohen Zuckeranteil. Dadurch haben sie auch eine größere Dichte als Wasser. Legt man also eine Dose mit Cola ins Wasser, so wird sie absinken.

Weil Zucker dick macht, greifen ernährungsbewusste Menschen dann oft zur "light" Version des gleichen Getränks. Bei dieser ist der Zucker durch Süßstoff ersetzt. Daher ist bei diesen Getränken die Dichte geringer.
Je nach den anderen Bestandteilen kann dann sogar die gesamte Dichte des Getränks kleiner als 1 g /cm werden.
Eine Dose mit einem solchen Getränk schwimmt dann im Wasser.

Das Volumen der Dosen und die Masse der Aluminiumdose ist bei beiden Dosen gleich und spielt daher keine Rolle. Da die rechte Dose fast komplett ins Wasser eintaucht, ist die Dichte von Cola-Light nur unwesentlich kleiner als die Dichte von Wasser.

Diese Tatsache kann man sich für den folgenden Trick zu Nutzen machen:

2.3 Partigag und Überraschung im Selbstbedienungsrestaurant.


Zuerst wurde Limonade eingefüllt (z.B. Fanta). Danach wurde die zweite Hälfte des Glases mit Cola-Light befüllt. Die Limonade hat - wegen des großen Zuckergehalts - eine größere Dichte und bleibt daher unten im Glas, das Cola-Light mit kleinerer Dichte bleibt oben.
Es dauert schon mehrere Minuten - vor allem wenn die Getränke kalt sind - bis sich die beiden Flüssigkeiten durchmischen und ein gleichmäßiges "Spezi" entsteht.

Füllt man in umgekehrter Reihenfolge ein - also zuerst Cola-Light und dann Fanta - dann klappt der Trick nicht. Die Flüssigkeiten durchmischen sich sofort.

Auch bei "richtiger" Reihenfolge muss der Trick nicht immer gelingen:
Fertiggetränke aus dem Supermarkt haben oft eine etwas andere Dichte als das "gleiche" Produkt im Selbstbedienungsrestaurant. Dort wird das Getränk meist aus Konzentrat und Wasser gemischt.
Die Chance, dass der Trick funktioniert, ist dort höher.

Wenn Du noch weitere lustige / verblüffende Experimente zu Sinken und Schwimmen kennst, nehmen wir diese gerne auf.
Schreibe einfach an die Fachgruppe Physik (E-Mail-Adresse in der Fußleiste).

Fotos: Rebekka Grüninger, Klaus-Dieter Grüninger, Landesbildungsserver

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dichte experiment kinder

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Experimente mit Wasser

Rund sechzig Wasserexperimente für Kinder werden hier mittlerweile beschrieben: Wie kann Wasser sein? Wann schwimmt etwas? Warum kann etwas im Wasser verschwinden? Warum kann Wasser hochfließen? Warum macht Wasser Tropfen?

Für diese und viele weitere Fragen werden die Kinder beim Experimentieren die Antwort selbst herausfinden. Einige kindgerechte Erklärungen lassen keine Kinderfrage offen. Probiert es aus!

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Im Alltag wird das Wort Dichte selten verwendet. Meistens sagt man einfach, dass etwas schwer oder leicht ist. Um aber bestimmte Phänomene wie das Schwimmen, Schweben oder Fliegen zu erklären, ist der Begriff Dichte notwendig.

Info für Lehrer*innen

Federn, kieselsteine und das konzept der massendichte.

Federn

Was ist schwerer – 1 Kilogramm Federn oder 1 Kilogramm Kieselsteine?

1 kg Federn und 1 kg Kieselsteine auf einer Waage

Das Konzept der Dichte scheint oft schwierig zu sein, weil wir im Alltag die Dichte meist mit der Masse gleichsetzen.

Die Aussage „Fichtenholz schwimmt auf Wasser, weil es leichter als Wasser ist“ scheint auf den ersten Blick richtig zu sein, stimmt so aber nicht. Denn eine ganze Fichte ist schwerer als ein Glas voll Wasser. Richtig müsste es heißen: Fichtenholz schwimmt auf Wasser, weil es eine geringere Dichte als Wasser hat.

Die Dichte ist eine Eigenschaft von Stoffen (Materialien). Sie hat die Einheit [kg/m³] oder [g/ml], also Masse pro Volumen :

ρ (ein griechischer Buchstabe) ist das Symbol für die Dichte und wird „rho“ ausgesprochen.

Wenn wir also die Dichte von Wasser und die Dichte von Fichtenholz miteinander vergleichen, vergleichen wir die Massen bei gleichem Volumen .

Würfel aus Fichtenholz schwimmt, Würfel aus Stahl sinkt in Wasser

Schwimmt es?

In der Tabelle ist die Dichte (gerundet) von verschiedenen Stoffen angegeben. Schwimmen diese Stoffe auf Wasser oder auf Olivenöl? Klicke die jeweils richtige Antwort an!

Stoff DICHTE [g/ml] schwimmt auf Wasser schwimmt auf Olivenöl
Wasser 1
Olivenöl 0,91
Fichtenholz 0,5
Druckerpapier 0,8
Aluminium 2,7
Eisen 7,86
Meerwasser 1,03
Styropor 0,04
Quecksilber 13,6
Gold bzw. Wolfram 19,3
Platin 21,5
Polyethylen (PE) 0,92 – 0,96
Totes Meer 1,24
Eis 0,92
Neuschnee 0,06 – 0,2
Eiche 0,8
Blei 11,3
Kohlendioxid 0,002
Helium 0,00018
Kork 0,48 – 0,52
Granit 2,5 – 2,7
Silber 10,5
Osmium bzw. Iridium 22,6
Polyvinylchlorid (PVC) 1,2 – 1,4
Spaghetti 1,5
Mensch 0,98 – 1,02

Archimedes, Zwerge, Diamanten und goldener Schmuck

Seit der Antike können Wissenschaftler*innen anhand der Dichte eines Materials verschiedene physikalische Probleme lösen. Nach einer Legende beauftragte König Hieron der Zweite den Wissenschaftler Archimedes , herauszufinden, ob seine Krone aus reinem Gold war. Schon damals, im antiken Griechenland, wurden dem Gold oft andere Metalle beigemengt , um Kosten zu sparen und die Eigenschaften des Metalls zu verbessern. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern ändert auch die Eigenschaften der Mischung – oft auch zum Besseren. Der Legende nach entdeckte Archimedes beim Überprüfen der Krone des Königs eine wichtige Eigenschaft von Materialien, die sogenannte Dichte . Er sollte beweisen, ob die Krone aus reinem Gold war oder nicht und das, ganz ohne sie zu beschädigen – keine leichte Aufgabe.

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Volumenmessung

Archimedes soll mithilfe der Verdrängung von Wasser das Volumen der Krone bestimmt haben. Probiere es hier mit verschiedenen Materialien selber aus!

Durch Vergleich mit einem Goldbarren und einem Silberbarren und mithilfe von Volumen und Masse gelang es Archimedes schließlich, die Dichte zu bestimmen. Hier kannst du die Dichte der Krone, und damit ihre Echtheit, bestimmen :

Ein gemeinsames Gedankenexperiment

Ein Ring fällt einem fischenden Zwerg aus dem Boot

Ein Zwerg sitzt in einem Boot, mitten in einem schönen, eiskalten Bergsee mit kristallklarem Wasser und angelt. Als er seinen Fang aus dem Wasser ziehen will, rutscht ihm sein goldenes Armband vom Handgelenk und fällt ins Wasser. Den Tränen nahe beobachtet er, wie sein schönes Armband im Wasser in die Tiefe sinkt.

Steigt dadurch der Wasserspiegel des Sees oder sinkt er (wenn auch nur ganz wenig)?

Diskutiere zunächst darüber mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern und begründe deine Meinung! Danach kannst du mit diesem Experiment herausfinden, ob deine Meinung richtig ist:

  • Wasser in eine große Schüssel geben
  • das Boot (kleine, leere Plastikschüssel) hineinlegen
  • das Armband (schwerer Gegenstand aus Metall oder eine Handvoll Münzen; soll aber das Boot nicht zum Kentern bringen) ins Boot legen
  • den Wasserstand des Sees in der großen Schüssel markieren
  • das Armband aus dem Boot nehmen und in den See legen

Ist der Wasserstand nun höher oder tiefer als die Markierung?

Mit diesem interaktiven Modellversuch könnt ihr das Experiment wiederholen: Interaktiv Interaktiver Modellversuch

Wann verändert sich die Dichte eines Stoffs?

Die Dichte wird durch das Material eines Stoffs bestimmt. Bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck hat jeder Stoff eine bestimmte Dichte. Wenn sich Stoffe verändern und sich dadurch ihr Volumen ändert, ändert sich auch die Dichte!

  • Temperaturänderung : Heiße Luft dehnt sich aus und hat damit eine geringere Dichte als kalte Luft. Deshalb fliegt ein Heißluftballon.
  • Druckänderung : Die Dichte von Gasen ist stark druckabhängig.
  • Zustandsänderung : Als Gas hat ein Stoff eine geringere Dichte als in flüssiger Form, und als Flüssigkeit normalerweise eine geringere Dichte als in fester Form (Ausnahme: Anomalie des Wassers; Wasser hat bei 4 °C seine größte Dichte).
  • Änderung der Kristallstruktur : Diamant (3,5 g/ml) hat eine höhere Dichte als Graphit (2,4 g/ml) – beides ist Kohlenstoff.

Heißluftballon

Flaschenteufel - Dichte-Experiment

Flaschenteufel - Dichte-Experiment

Wisst ihr was ein Flaschenteufel ist? Wenn nicht, könnt ihr es hier selbst herausfinden. Der Flaschenteufel oder auch Flaschentaucher oder karthesischer Taucher genannt, ist ein altbekanntes wissenschaftliches Spielzeug. Er kann im Wasser schweben, schwimmen und sinken. Über den Druck auf die Flasche, könnt ihr die Dichte des Flaschenteufels beeinflussen. Eine lustige Spielerei, bei der ihr einiges über Dichte, Schwimmen und Sinken erfahren könnt.

  • Was ihr dazu braucht: große Kunststoffflasche, Wasser, leeres Backölröhrchen, Einwegpipette, Schere, Büroklammern
  • Schwierigkeitsgrad: mittel aber ungefährlich
  • Altersempfehlung: ab acht Jahren

Flaschenteufel Videoexperiment:

Flaschenteufel - so wird's gemacht:.

Vielleicht kennt ihr die Flaschentaucher, die man im Spielwarenhandel kaufen kann. Die steckt man in eine Flasche, die ganz voll mit Wasser gefüllt ist und verschließt die Flasche. Zuerst schwimmt der Flaschentaucher. Aber wenn man fest auf die Flasche drückt, sinkt er nach unten. Mit ein bisschen Geschick kann man den Flaschentaucher auch in jeder Tiefe schweben lassen.

Tintenfisch als Flaschentaucher

So einen Flaschentaucher könnt ihr auch selbst basteln. Ihr könnt zum Beispiel ein Backölfläschchen ausleeren und etwa zu einem Viertel wieder mit Wasser füllen. Fertig ist der Flaschentaucher.

Backölfläschchen als Flaschentaucher

Gebt das Backölfläschchen mit der Öffnung nach unten in die Flasche, die ganz voll mit Wasser gefüllt sein muss. Verschließt die Flasche und beobachtet was passiert, wenn ihr fest auf die Flasche drückt. Falls ihr zu viel Wasser in das Backeölfläschchen eingefüllt habt, sinkt der Flaschenteufel sofort nach unten. Dann müsst ihr etwas weniger Wasser nehmen.

Der Flaschentaucher schwebt, schwimmt oder sinkt

Eine zweite Möglichkeit einen Flaschentaucher zu basteln, ist eine Einwegpipette. Die schneidet ihr unten ab, so dass von dem Pipettenrohr noch etwa 2 cm stehen bleiben.

Flaschentaucher aus Einwegpipette

Den übriggebliebenen Pipettenball füllt ihr etwa zur Hälfte mit Wasser. Dann hängt ihr noch ein paar Büroklammern als Gewicht unten an die Öffnung. Das Ganze darf aber nur so schwer werden, dass es gerade noch schwimmt. Probiert euren Flaschentaucher mal aus und übt, wie man ihn in jeder Höhe schweben lassen kann.

Büroklammern als Gewicht

Was passiert bei diesem Experiment und warum ist das so?

Wenn ihr alles richtig gemacht habt, schwimmt der Flaschentaucher am Anfang. Das bedeutet, dass die Dichte geringer ist als die Dichte des Wassers.

Aber warum sinkt der Flaschentaucher, wenn ihr auf die Flasche drückt? Das ist ein wenig tricky. In beiden Flaschentauchermodellen befindet sich eine Luftblase und er ist offen. Wenn ihr von außen auf die Flasche drückt, drückt ihr gleichzeitig auf die Luftblase im Innern des Flaschentauchers. Luft lässt sich zusammendrücken, Wasser nicht. Dadurch wird die Luftblase kleiner und Wasser steigt in den Flaschentaucher und dadurch wird der Flaschentaucher schwerer oder genauer gesagt, die Dichte des Flaschentauchers wird größer als die Dichte von Wasser. Dann sinkt der Flaschentaucher.

Wenn ihr gerade so fest auf die Flasche drückt, dass der Flaschentaucher schwebt, also nicht sinkt und nicht steigt, dann hat er genau die Dichte von Wasser. Nicht ganz einfach, aber so ist das mit der Dichte, dem Schwimmen, Schweben und dem Sinken.

So funktionieren übrigens auch U-Boote. Sie haben Luftkammern, in die man Wasser einlassen kann. Soll das Boot untertauchen, wird die Luft rausgelassen. Soll das U-Boot wieder auftauchen, presst man wieder Luft in die Tanks. So wird das U-Boot auch getrimmt. Denn es soll ja immer gerade im Wasser liegen. Deshalb haben U-Boote mehrere Luftkammern an Bug und Heck.

Um diese Phänomene geht es in diesem Experiment für Kita und Sachunterricht:

  • Dichte, karthesischer Taucher
  • Schwimmen, Schweben und Sinken
  • Druck und Kompression von Luft
  • Wie funktionieren U-Boote?

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3. Messen von Volumen

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  • Lerncheck: Messen von Volumen

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4. Volumen und Masse

  • Stoff ↔ Körper
  • Auslesen aus einem Diagramm
  • Vergleich im Diagramm
  • Verstanden? Mach den Test!
  • Lerncheck: Volumen und Masse

mehr - zu den Meldungen: Dichte - Volumen und Masse

zu den Meldungen Formel Wie kann ich mit der Dichte rechnerisch umgehen?

5. teilchenmodell i.

  • Modell ↔ Wirklichkeit
  • Erklärung für Erfahrungen im Alltag
  • Lerncheck: 1. Lehrsatz Teilchenmodell

mehr - zu den Meldungen: Dichte - Atomarer Aufbau - 1. Lehrsatz Teilchenmodell

6. Teilchenmodell II

  • Bewegung der Teilchen
  • Zusammenhang Teilchenmodell & Dehnungsfugen
  • Energiezufuhr
  • Lerncheck: Lehrsätze 2 und 3 Teilchenmodell

mehr - zu den Meldungen: Dichte - Feste und gasförmige Stoffe - Lehrsätze 2 und 3 Teilchenmodell

  • zu den Meldungen Übung: Aggregatzustände

zur Übersicht Übungsaufgaben zur Dichte

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Chemie/Sammlung von Experimenten/Dichtebestimmung bei Feststoffen

Bilder zu Feststoffe zur Dichtebestimmung.png

Die DICHTE (oder auch spezifisches Gewicht) ist eine Stoffeigenschaft, die für viele reine Stoffe genau bestimmt werden kann. Sie gibt an, wieviel ein Stoff im Vergleich zu seinem Volumen wiegt.

Man bestimmt die Dichte, indem man eine Stoffportion wiegt und dessen Volumen bestimmt. Dann kann man die Dichte folgendermaßen berechnen:

{\displaystyle Dichte = \frac{Masse}{Volumen}}

Bei Gruppenarbeit - Verteilung der Aufgaben

Damit sichergestellt wird, dass die Durchführung richtig geschieht, sollen folgende Aufgaben in der Gruppe verteilt werden:

  • Eine(r) der die Anleitung liest und darauf achtet, das die Anweisungen eingehalten werden.
  • Eine(r), der das Arbeitsblatt ausfüllt und alle Wert notiert.
  • Zwei, die die Experimente durchführen.

Material und Durchführung

ARBEITSBLATT Dichte Bestimmung bei Feststoffen als PDF.pdf

  • Du hast mehrere Stoffe zur Auswahl, deren Dichte du bestimmen kannst. Wähle eines davon aus!
  • Die notwendigen Geräte findest du in einem Kasten zusammengestellt. Eine Waage steht vorne auf dem Lehrertisch und muss dort auch stehen bleiben.
  • Alle Anweisungen und die Vorgehensweise zur Berechnung der Dichte findest du auf einem Arbeitsblatt. ⇒ Download Arbeitsblatt

Das hier beschriebene Verfahren geht davon aus, dass das Volumen von einem unregelmäßigem Körper bestimmt werden soll. Ist der Körper ein Würfel oder Quader, kann man das Volumen natürlich messen.

Bei Würfeln und Quadern kann man einfach die Kantenlänge messen und das Volumen daraus berechnen.

{\displaystyle V = a^3}

  • Da du nur mit Wasser gearbeitest hast, kannst du das Wasser einfach in den Abfluss gießen. Die Geräte und Stoffe müssen nicht abgetrocknet werden.
  • Stelle den Kasten mit dem vollständigen Material wieder zurück auf den Lehrertisch
  • Kontrolliere dein Ergebnis mit mit Lösungskästchen am Ende der Seite
  • Wenn noch genügend Zeit ist kannst du noch ein weiteres Experiment durchführen oder bei den anderen zusuchauen, wie sie experimentiere

HINWEIS: Die hier angegebenen Dichten sind Literaturwerte, bei denen es sich um Durchschnittswerte handelt. Es kann sein, dass du ein Stück hast, bei dem die Dichte etwas abweicht. Speziell Granit und auch Kalk(stein) können leicht unterschiedliche Zusammensetzungen haben und daher eine andere Dichte haben. Allerdings sollte dein Ergebnis ähnlich dem genannten Wert sein.

{\displaystyle \rho=2,72 g/cm^3}

Weiterführende Aufgaben

Pyrit-elba hg.jpg

  • Informiere dich vorher bei Wikipedia, ob das Mineral wasserlöslich ist. Wenn ja, dann darfst du die Verdrängungsmethode leider nicht anwenden.
  • In dem Wikipedia-Artikel findet du eigentlich immer die Dichte. Vergleiche dann dein Ergebnis mit dem Literatur-Wert.

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Schwimmt es oder schwimmt es nicht?

Ein kleines Geldstück geht im Wasser unter. Und ein großer Apfel? Oder Holzstück? Eröffne mit den Kindern ein Schwimmlabor und vergleicht und beobachtet, welche Gegenstände schwimmen.

Große durchsichtige Plastikbox mit Wasser und kleinen Gegenständen gefüllt

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen

Ihr braucht:

  • größerer Behälter mit Wasser, z.B. Schüssel, Eimer, Planschbecken
  • Handtuch zum Unterlegen
  • Gegenstände aus unterschiedlichem Material, z.B. Steine, Korken, Münzen, Holzstück, Plastiklöffel, Knete
  • Obst/Gemüse aus der Küche, z.B. Kartoffel, Apfel, Rosinen und Weintrauben

verschiedene Gegenstände: Bälle, Bausteine aus Holz usw.

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Die Kinder legen verschiedene Gegenstände zum Schwimmtest bereit.

Holzklötze, Münze und Glasmurmel

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Holz, Metall, Glas, Stein, Plastik: Welches Material schwimmt?

Zwei Spielfiguren aus Plastik schwimmen im Wasserbehälter

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Hat die Form eines Gegenstandes mit der Schwimmfähigkeit zu tun?

Kinderhand hält Knete

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Schwimmt eine Knetkugel?

kleines Boot aus Knete schwimmt im Wasserbehälter

© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Forschen hat kein Ende: Welches Knetboot kann die meisten Gegenstände tragen?

So funktioniert's:

1 alltagsbezug aufgreifen inhalt öffnen inhalt schließen.

Beim Baden, Geschirrspülen, am See oder im Schwimmbad – Kinder sehen Dinge schwimmen oder untergehen. In der Badewanne erleben sie, das Spielzeugfiguren nach unten sinken, im Gegensatz zum Quietscheentchen, während im Hafen große schwere Schiffe an der Wasseroberfläche treiben.

2 Was schwimmt, was schwimmt nicht? Inhalt öffnen Inhalt schließen

Sammel mit den Kindern Gegenstände, von denen die Mädchen und Jungen wissen wollen, ob diese schwimmen. Stelle einen möglichst durchsichtigen, großen Wasserbehälter auf und bilde mit der Gruppe einen Kreis drumherum. Nun stellen die Kinder Vermutungen über das Schwimmverhalten ihrer Gegenstände auf und probieren direkt aus, ob die Gegenstände schwimmen oder untergehen. Dabei sollten alle die Möglichkeit haben, sich die verschiedenen Gegenstände in Ruhe anzuschauen. Wie unterscheiden sich die Schwimmer von den Nichtschwimmern? Führe diese Aktivität ruhig mehrmals durch. Die Kinder werden immer neue Dinge untersuchen und so ein Gefühl für die Eigenschaften eines Schwimmers entwickeln. Ergänze die Auswahl der Gegenstände nun durch weitere Dinge: Am besten suchst du dazu Gegenstände aus, die sich anders verhalten, als die Kinder es erwarten. Vergleicht z. B. das Schwimmverhalten von Obst und Gemüse. Lege dann noch ein paar Dinge zurecht, die jeweils nur aus einem einzigen Material bestehen, z. B. aus Holz, Steine, Korken, Münzen oder Schlüssel aus Metall. Achte dabei darauf, dass diese Gegenstände keine Hohlräume besitzen und Luft darin einschließen. Was glauben die Kinder, passiert mit diesen Materialien im Wasser? Ändert sich das Schwimmverhalten, wenn man z. B. einen leichten und einen schweren Stein wählt?

3 Rund oder eckig? - Eigenschaften im Schwimmtest Inhalt öffnen Inhalt schließen

Lege nun eine Auswahl an Gegenständen zurecht, die deutliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben und zu denen es von jedem Typ mindestens fünf Stück gibt. Folgende Eigenschaftsgruppen bieten sich an: runde/kugelförmige Gegenstände, eckige, bootsförmige, schwere, leichte, große, kleine oder farbige Gegenstände. Lass die Kinder jeweils einen Gegenstand wählen und vorhersagen, ob er schwimmt oder nicht. Wie begründen sie ihre Entscheidung? Welche Eigenschaften sind ihrer Meinung nach dafür verantwortlich? Nun wird getestet: Liegen die Kinder richtig oder gibt es Überraschungen? Es hilft den Kindern, wenn sie diesen Versuch mehrfach durchführen dürfen. Wiederhole diese Anregung und erweitere dabei auch die Auswahl der Gegenstände. Teste auch, was passiert, wenn die Kinder die Knete anders verformen, bevor sie diese ins Wasser legen.

4 Wissenswertes für Erwachsene Inhalt öffnen Inhalt schließen

Ob etwas im Wasser schwimmt oder untergeht, hängt von der Dichte des Gegenstandes und der Dichte des Wassers ab. Die Dichte ist eine Materialeigenschaft. Ein Gegenstand ist umso dichter, je mehr er wiegt und je weniger Raum er dabei einnimmt. Ist ein Gegenstand dichter als Wasser, sinkt er. Ist er weniger dicht als Wasser, kann er schwimmen. Die "Dichte" ist auch in unsere Alltagssprache vorhanden: So ruft z. B. der Busfahrer seine Fahrgäste auf, "dichter zusammenzurücken", damit mehr Menschen in den Bus passen. Warum schwimmt nun ein großes Stahlschiff, aber eine kleine Stahlkugel versinkt? Weil Schiffe über viele Hohlräume verfügen und sich ihr Gewicht daher auf einen großen Raum verteilt. Sie haben also eine geringere Dichte als die Stahlkugel. Mit Knete lässt sich dieses Phänomen sichtbar machen: Eine Knetkugel geht unter, wenn man sie ins Wasser legt. Wird die Knetkugel ausgewalzt und zu einer Schale geformt, schwimmt sie. Das Gewicht der Knete wird auf einen größeren Raum verteilt.

Ergänzendes Material für deine pädagogische Arbeit

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Süß- und Salzwasser

Wie wird aus Salzwasser wieder Süßwasser? Kann man den Unterschied mit den Augen erkennen? Stelle mit den Kindern etwas Salzwasser her und das Forschen beginnt.

Ein Mädchen träufelt mit einer Pipette Wasser auf eine Regenjacke.

© Christoph Wehrer / Stiftung Kinder forschen

Schutz vor Wasser

Wasser kann vieles durchdringen, aber nicht alles. Welche Materialen weisen Wasser am besten ab? Und welche speichern es?

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